Wissenswertes

Wichtige Produktinformationen

Die Langlebigkeit Ihrer Matratze und Ihres Lattenrostes hängt nicht nur von der korrekten
Herstellung ab, sondern auch vom pfleglichen Umgang während des Gebrauchs und
vom Einsatz der richtigen Matratze- / Lattenrostkombination.

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Der richtige Lattenrahmen

Schäden an Matratzen entstehen häufig durch die Verwendung eines ungeeigneten oder gar keines
Lattenrostes. Der empfohlene Abstand der Leisten beträgt 20-30 mm, damit die Matratze, die
während des Schlafens aufgenommene Feuchtigkeit gut an die Umgebung abgeben kann.

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Toleranzen bei Längen und Breiten von Matratzen und Rahmen

Matratzen und Lattenroste müssen in das Bettgestell passen, daher ist für Matratzen gemäß DIN EN
1334 eine Minus- Toleranz bis 20 mm in Breite und Länge zulässig. Bei Lattenrahmen beträgt diese
Toleranz 15 mm in der Breite und 40 mm in der Länge. Durch Transport oder Lagerung der Matratze
können sich diese Maße verändern. Schütteln Sie die Matratze daher kräftig auf oder ziehen Sie sie
in ihre ursprüngliche Form, falls Maßabweichungen vorliegen sollten.

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Eigengeruch

Sie erhalten von uns immer frisch, speziell für Sie produzierte Ware.
Matratzen werden aus hygienischen Gründen direkt nach der Produktion luftdicht verpackt. Nach
der Entnahme aus der Kartonage und dem Folienbeutel hat die Matratze evtl. einen Eigengeruch,
wie sie Ihn von vielen neuen Produkten kennen (Auto, Lederjacke, etc.). Gesundheitliche
Beeinträchtigungen sind damit nicht verbunden. Unsere verarbeiteten Materialien werden immer
wieder von namhaften Instituten geprüft (siehe Service - Zertifikate). Lüften Sie die Matratze
ausreichend. um nach einigen Tagen nur noch einen schwachen oder gar keinen Geruch mehr
wahrzunehmen.

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Höhe der Matratze und Schaumzuschnitte

Die Bauschigkeit von Polsterauflagen lässt während der ersten Wochen des Gebrauchs an
beanspruchten Stellen (z.B. im Schulter- oder Hüftbereich) nach. DIN EN 1334 lässt einen
Höhenverlust bis zu 10% zu.

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Härteverlust und leichte Kuhlenbildung

Matratzenkerne sollen sich an Ihren Körper anpassen und so eine optimale Körperunterstützung
bieten. In den ersten Wochen des "Einliegens" kann es zu geringen Härteverlusten kommen. Des
weiteren ist eine leichte Kuhlenbildung im Bereich der Hüften möglich und absolut normal. Die
Gebrauchseigenschaften, insbesondere die Körperunterstützung werden hierdurch nicht
beeinträchtigt. Wenden Sie sich bitte an uns, wenn die Tiefe der Kuhle (einen Besenstiel oder eine
lange Wasserwaage quer auf die Matratze legen und den Abstand bis zum Kuhlenboden messen)
mehr als 15 mm aufzeigt.

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Lüften und Wenden

Lüften Sie Ihr Bett täglich und wenden Sie die Matratze häufig (von der einen auf die andere Seite
oder vom Kopf bis zum Fuß). Viscomatratzen bitte ausschließlich vom Kopf bis zum Fuß wenden.
Bitte verwenden Sie die seitlich angebrachten Schlaufen (Wendeschlaufen) nicht ruckartig, da sonst
der Stoff oder die Steppziernähte ausreißen können. Die Bildung von feuchtebedingten Stockflecken
oder Schimmel verhindern Sie am sichersten bei guter Lüftung und einer Raumtemperatur von 14-
20 Grad und einer relativen Luftfeuchte von 40-60%.

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